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Im Osten nichts Neues? – Osteuropa und der Erste Weltkrieg
Hoffnung und Elend – an Ostfront und südlichen Kriegsschauplätzen entschied sich das Schicksal Europas.
Der Erste Weltkrieg markierte auch im östlichen Teil Europas eine epochale Zäsur. Österreich-Ungarn und seine Verbündeten standen im Osten und Süden den Mächten der Entente gegenüber – Millionenheere trafen auf weiten Gebieten aufeinander. Glänzende Siege und katastrophale Niederlagen wechselten einander ab, begleitet von Hoffnung und Elend. Das Ergebnis war eine nachhaltige Umgestaltung der politischen Landkarte Europas. Eine Führung mit Dominik Zelina, HGM-Kulturvermittler.
Dauer ca. 90 Minuten. Anmeldung ist nicht erforderlich, Führungsticket € 4 zzgl. Museumsticket.
Das Gemälde zum Eintrag zeigt Kosaken und russische Infanteristen, die jüdische Bewohner aus dem zerstörten Dorf Buczacz vertreiben. Öl auf Leinwand, 1914. Alexander Pawlowitz (1884–1955).