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Der Reflexbogen - Wunderwaffe oder Symbol?
Diskussionsformat zur Schließung der Ausstellungssäle 1 und 2.
Objektbetrachtung mit Thomas Reichl, Sammlungsleiter Waffen und Technik, Andreas Sulz, HGM-Waffenrestaurator, und der HGM-Kulturvermittlung zur Schließung der Ausstellungssäle “Dreißigjähriger Krieg" und ”Maria-Theresien-Saal".
Wenn man sich den Reflexbogen samt Köcher mit seinen feinen Verzierungen ansieht, denkt man eher an ein Kunstwerk als an eine Waffe. War dies Absicht? Wollte man bei der Herstellung den eigentlichen Zweck dieser Waffe verharmlosen? Als Besucher:innen lassen wir uns oft durch die Optik täuschen, reflektieren dabei aber gar nicht, für welchen Zweck ein solcher Bogen eigentlich gebaut wurde. Was kann uns ein osmanischer Reflexbogen heute erzählen?
Seit 9. Februar sind im Heeresgeschichtlichen Museum die ältesten Ausstellungssäle zur Zeit von 1500 bis 1800 aufgrund notwendiger Sanierungsarbeiten für längere Zeit geschlossen. Entdecken wir in diesem Kleingruppen-Diskussionsformat gemeinsam ausgewählte Objekte aus den geleerten Vitrinen und überlegen, warum, ob und wie wir sie in Zukunft gerne wiedersehen möchten.
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich!
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