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Ein Paar betritt das Heeresgeschichtliche Museum durch den Haupteingang. Sie werden von hinten gezeigt, wie durch die große Glastür gehen, die von einem Herren aufgehalten wird. Die Personen sind in stilvoller Freizeitkleidung gekleidet. Der Mann trägt ein weißes Langarmshirt und eine dunkelblaue Hose, währen die Frau in der Mitte eine dunkle Jacke und Jeans trägt. Eine weitere Frau trägt ein graues Oberteil und helle, weite Hosen. Die Szene zeigt einen lebenden Moment beim Betreten des historischen Gebäudes.

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HGM
Kostenfrei 56 freie Plätze
Heeresgeschichtliches Museum

Krieg und Erinnerung: Spuren des Krieges und ihre Verarbeitung - Keynote Sönke Neitzel

Keynote Lecture von Sönke Neitzel, Professor für Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam.


„Krieg und Erinnerung: Spuren des Krieges und ihre Verarbeitung“

Die Internationale Fachtagung im Heeresgeschichtlichen Museums Wien beleuchtet Formen des Gedenkens und der Musealisierung bewaffneter Konflikte und versteht sich als Plattform für einen offenen Dialog zwischen Forschung und Praxis. Die versammelten Beiträge aus den verschiedenen Fachrichtungen analysieren gemeinsam das vielschichtige Beziehungsgeflecht zwischen Krieg, Erinnerung und Institutionen wie Museen, um neue Denkansätze herauszuarbeiten.

18: 30 Uhr  Keynote Lecture 
Sönke Neitzel, Professor für Militärgeschichte und Kulturgeschichte der Gewalt an der Universität Potsdam: „War is about winning“ - Gedanken zu Identitätskonstruktionen in Militärmuseen.

Die großen Militärmuseen Europas haben sich in den vergangenen Jahrzehnten auf den ersten Blick sehr verändert. Die Waffenschauen von einst wandelten sich zu multimedialen Inszenierungen des Krieges in denen Perspektiven der Alltags- und Kulturgeschichte einen prominenten Platz einnahmen.  Trotz dieser Neuausrichtungen blieben nationale Narrative aber erstaunlich beständig - in Großbritannien, ebenso wie in Deutschland, Frankreich oder Polen. Dieser Befund öffnet den Blick auf den gesellschaftlichen Sinn von musealen Meistererzählungen und auf die Frage, inwieweit sich die neuen Dauerausstellungen etwa im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien, dem Militärgeschichten Museum in Dresden oder dem Deutschen Historischen Museum an neue außen- wie innenpolitichen Rahmenbedingungen anpassen werden.

Eine Kooperationsveranstaltung des Heeresgeschichtlichen Museums Wien, der Professur für Zeitgeschichte (Vergleichende Diktatur-, Gewalt- und Genozidforschung) Universität Wien, und des Arbeitskreises Militärgeschichte e. V. (AKM). 

Die gesamte Veranstaltung findet in deutscher Sprache und bei freiem Eintritt nach Anmeldung statt. Bitte weisen Sie beim Einlass Ihren QR-Code vor. 

Facts zum Event

Heeresgeschichtliches Museum
Arsenal 1
1030 Wien
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