4 Euro
"Inter armas silent leges". "Zivilisierter" Krieg? Kriegsverbrechen im Ersten Weltkrieg
Der Erste Weltkrieg brachte beispiellose Gewalt, millionenfaches Leid und schwere Kriegsverbrechen – trotz völkerrechtlicher Schranken.
Der Erste Weltkrieg brachte in seinen Dimensionen ein bis dahin kaum vorstellbares Ausmaß an Gewalt mit sich und führte zum Leiden und Tod von Millionen. Trotz geltender völkerrechtlicher Konventionen, welche die Kriegsführung "zivilisieren" sollten, war insbesondere die Bevölkerung an den zahlreichen Schauplätzen des Krieges häufig ungesühnten Verbrechen ausgesetzt. Ebenso kam es an den Fronten zum Einsatz von verbotenen Kampfmitteln, wie Giftgas. Von Zerstörungen historischer Kulturstätten, Vertreibungen und Massenhinrichtungen bis hin zum Völkermord reicht die Bilanz dieses Krieges. Eine Führung mit Dominik Zelina, HGM-Kulturvermittler.
Dauer ca. 90 Minuten. Anmeldung ist nicht erforderlich, Führungsticket € 4 zzgl. Museumsticket.