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„Die Verwüstung der Stadt Magdeburg 1631" - Gewaltpraktiken und deren Verarbeitung
Objektbesprechung. Mit Hilfe einer zeitgenössischen Flugschrift diskutieren wir die Wahrnehmung eines von kaiserlichen Truppen verübten Massakers an der Zivilbevölkerung Magdeburgs.
Mit Hilfe einer zeitgenössischen Flugschrift (Elegia De Obsidione Magdeburgensi) diskutieren wir die Wahrnehmung eines von kaiserlichen Truppen verübten Massakers an der Zivilbevölkerung Magdeburgs. Dabei erlaubt die Berücksichtigung neuer Medien, wie es Flugschriften darstellen, eine vertiefende Perspektive auf frühneuzeitliche Gewaltpraktiken und deren Verarbeitung.
Seit 9. Februar sind im Heeresgeschichtlichen Museum die ältesten Ausstellungssäle zur Zeit von 1600 bis 1800 aufgrund notwendiger Sanierungsarbeiten für längere Zeit geschlossen. Entdecken wir gemeinsam ausgewählte Objekte aus den geleerten Vitrinen und überlegen, warum, ob und wie wir sie in Zukunft gerne wiedersehen möchten!
Diskussionsformat mit Sabine Jesner, HGM-Forscherin und der HGM-Kulturvermittlung zur Schließung der Ausstellungssäle “Dreißigjähriger Krieg" und ”Maria-Theresien-Saal".
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich!