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Auf dem Bild ist eine kunstvolle Verzierung eines historischen Geschützrohrs zu sehen. Diese Verzierung besteht aus kunstvoll gestalteten Greifvogelköpfen, die an den Köpfen des Geschützrohrs angebracht sind.

Artilleriehallen

Artilleriehallen

Unsere Geschützsammlung

Die Geschützsammlung des Heeresgeschichtlichen Museums umfasst sowohl Rohre als auch vollständige Geschütze auf Bettungen oder Lafetten, insgesamt rund 550 Stück. Sie zählt damit zu den bedeutendsten Sammlungen ihrer Art.

Ein Großteil der Bestände stammt aus dem alten kaiserlichen Zeughaus. Durch Eingliederung von Projekten und Versuchsgeschützen während des Ersten Weltkrieges wuchs die Sammlung ständig an. Sie verzeichnete auch zahlreiche Neuerwerbungen von erbeuteten feindlichen Geschützen.

Die Gesamtzahl der zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Geschütze kann heute nur mehr geschätzt werden – sie lag bei ungefähr 1200 Rohren.

Während des Zweiten Weltkrieges wurden zahlreiche historisch wertvolle Exemplare im Rahmen der Eisen- und Buntmetallgewinnung eingeschmolzen und wiederverwertet. Diese Vorgangsweise wurde auch in der unmittelbaren Nachkriegszeit fortgesetzt, um durch den Verkauf des eingeschmolzenen Geschützmaterials den Wiederaufbau des Museums zu finanzieren.

Neben den Exponaten, die unmittelbar in den Sälen und an der Vorderseite des Museums zu besichtigen sind, werden besonders seltene und schön verzierte Geschützrohre in zwei eigenen Gebäuden, den sogenannten Artilleriehallen, präsentiert.

Die Geschichte der Artillerie aus dem In- und Ausland

Die - vom Museum aus gesehen - linke Halle ist der Darstellung der österreichischen Artillerieentwicklung vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert gewidmet.

Die rechte Artilleriehalle umfasst vor allem Bestände "fremdländischer" Geschützrohre, die im mittleren Bereich zu sehen sind.

Die Seitenkammern der Artilleriehallen präsentieren jeweils ausgewählte Stücke der österreichischen Artillerie. Neben kleineren Steinbüchsen des 15. Jahrhunderts beeindruckt vor allem die Steinbüchse „Pumhart von Steyr“, welche Geschosse von mehr als 600 kg Gewicht abfeuern konnte. Neben der Ausstellung zahlreicher früher Hinterladergeschütze wird auch der Übergang zur modernen Artillerie des 19. und 20. Jahrhunderts anschaulich gemacht. 

Die Artilleriehallen sind von April bis Oktober für Besucher:innen geöffnet. 

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