Vortrag von Generalmajor i.R. Hon.-Prof. Dr. Harald Pöcher
Nach der Niederlage der Ungarn gegen die Osmanen in der Schlacht bei Mohács 1526, in der auch König Ludwig II. fällt, verliert Ungarn seine Eigenstaatlichkeit und wird dreigeteilt. Den Westen und Oberungarn erhielten die Habsburger, den Mittelteil besetzten die Osmanen und im Osten regierte Johann Sigismund das von Konstantinopel de facto abhängige Ostungarn und Siebenbürgen. Erst nach dem Sieg von Wien 1683 gelang die schrittweise Rückeroberung durch die Habsburger, welche im Frieden von Karlowitz 1699 rechtlich ihr Ende fand.
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