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Zwischen Armeedeutsch und Armeeslawisch. Die Sprachenvielfalt in der k. u. k. Armee 1867 - 1918

Termine

  • 18. November 2020
    19:00 Uhr - 21:00 Uhr

ABGESAGT

Wegen der Verordnung der Bundesregierung zur Eindämmung von Covid-19, ist die Veranstaltung abgesagt. Wir werden Sie über eine Verschiebung der Veranstaung informieren. 

Vortrag von Dr. Tamara Scheer

Die k. u. k. Armee war ein Abbild der Habsburgermonarchie. Neben den vielen anerkannten
Sprachen ergab der tägliche Sprachenkontakt innerhalb der Kasernen und mit der lokalen Bevölkerung auch viele Mischsprachen, wie Armeeslawisch und Armeedeutsch, aber auch Kasernpolnisch/-tschechisch. Diesen vielen Sprachen entsprangen auch unzählige neue Wörter.
Eher bekannt sind die vielen Begriffe, die an den Kriegsfronten kreiert wurden und häufig Beinamen für Kriegsgerät oder Ersatzstoffe für Nahrung waren, wie die »Etappensäure«, doch gab es bereits in der langen Friedenszeit viele Bezeichnungen für Phänomene, die aus dem Militäralltag und von seinen unterschiedlichen Akteuren stammten, wie dem »Festungsschwamm« oder den »Schulden wie ein Stabsoffizier«.

ANMELDUNG ERFORDERLICH!

Beschränkte Teilnehmerzahl (72 Personen), Anmeldung unter Bekanntgabe folgender Daten: Name, Telefonnummer, Email oder Postadresse bei: Frau Perschy, 01 7956110 60301; s.perschy@hgm.at

Ohne Voranmeldung kann keine Teilnahme garantiert werden!


Bitte erscheinen Sie rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn,
10 Minuten vorher werden die Plätze bei Nichterscheinen
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